Diskussion:Dunkelfeldmikroskopie

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Review Mai/Juni

[Quelltext bearbeiten]

Die Dunkelfeldmikroskopie ist eine Variante der Lichtmikroskopie. Sie führt zu einem dunklen Bildhintergrund, vor dem sich beobachtete Strukturen gut abheben. Dadurch können von durchsichtigen und eigentlich kontrastarmen Objekten kontrastreiche Bilder erzeugt werden, ohne dass eine vorherige Färbung erforderlich ist. Auch lebende Objekte sind gut beobachtbar. Bis zur Entwicklung der Phasenkontrastmikroskopie in den 1930er Jahren war Dunkelfeldmikroskopie die einzige Methode zur Kontrastverstärkung bei ungefärbten Präparaten. In Abgrenzung zur Dunkelfeldmikroskopie wird die Technik der „normalen“ Lichtmikroskopie auch als Hellfeldmikroskopie bezeichnet.

Ich habe den Artikel in der letzten Zeit stark ausgebaut. Jetzt wäre es hilfreich, wenn andere mal einen Blick drauf werfen. Ich würde mich daher freuen, hier Hinweise zur weiteren Verbesserung zu kriegen. d65sag's mir 22:03, 26. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ich habe den Artikel gerade mal durchgelesen und zuerst einmal einige Rechtschreibfehler korrigiert. Der ganze Artikel ist für Nichtmikroskopiker keine sehr einfache Kost. Ich hätte mir erst einmal eine einfache Einführung zur Technik mit einem Beispiel einer von der Seite beleuchteten Oberfläche (z.B. eine Münze mit Kratzern) und feinster Strukturen im Durchlicht gewünscht, um auch der OMA einen Einstieg zu ermöglichen. Hier könnte man am Beispiel verschieden orientierter Kratzer auch den Nachteil einer einseitigen Beleuchtung darstellen. Danach würde dann die technische Umsetzung mit Kegelmantelbeleuchtung kommen. Ob man die geschichtliche Entwicklung nutzt, um auf das Thema hinzuführen und damit voranstellt oder hinter die Erklärung setzt ist Geschmackssache. Ein Problem der Dunkelfeldmikroskopie ist (wahrscheinlich abgesehen von so schönen biologischen Präparaten) auch die Aufnahme. Man benötigt relativ rauschfreie Kameras mit sehr hohem Dynamikumfang. Ansonsten würden die hellen Punkte stark überstrahlt und mögliche feine Strukturen im Untergrund absaufen. Ich werde versuchen Dir noch weitere Literatur zum Thema zu besorgen.--Salino01 (Diskussion) 11:17, 28. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Danke für Deine Einschätzung. Ich überlege hin und her, wie ich das mit der OMA-Tauglichkeit hinkriege, habe aber noch keine richtig gute Idee. Ganz wird es nicht klappen, denn ohne Öffnungswinkel zu verstehen geht es letztlich nicht. Aber einfacher als jetzt wird der Einstieg vielleicht noch. Vielleicht kann ich einen Fingerabdruck als Eingangsbeispiel fotografieren, oder ich versuche einen Objektträger zu zerkratzen. Mal sehen, was gut geht. Vielleicht klappt da auch eine einseitige Beleuchtung. Wie das mit den Kameras in den Materialwissenschaften aussieht, da bin ich überfragt, da habe ich auch keine Unterlagen zu.
Normalerweise packe ich in meinen Artikeln die Geschichte als netten Einstieg nach vorne. Aber in dem Fall finde ich die Geschichte deutlich komplizierter als die aktuellen Verfahren, daher habe ich es diesmal anders rum gemacht. Habe gerade noch einige (hoffentlich) verbesserte Schemata eingebaut und vor allem hat mir ein freundlicher Spender Rheinberg-Bilder zur Verfügung gestellt :-)) Was noch kommt ist ein Schema zu einem Auflicht-Dunkelfeldobjektiv nach File:DarFieldMicroscopy.jpg, die Grafikwerkstatt svg-isiert netterweise gerade. d65sag's mir 23:20, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Das Beispiel mit dem Fingerabdruck auf Objektträger (gleiche Stelle in HF und DF) wäre sicherlich nicht schlecht. Mit der Literatur muss ich leider doch passen. Es gibt immer nur einen oder zwei Absätze in den Büchern (nicht sehr tiefgreifend) oder es sind Anwendungen ohne Methoden beschrieben. Zum Thema Polarisataions-, Phasenkontrast- oder Fluoreszenzmikroskopie hätte ich dagegen jeweils ein Buch zur Verfügung.--Salino01 (Diskussion) 19:13, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Da ich selbst ein paar Jahre mikroskopiert habe, bin ich nicht als OMA-Tester geeignet ;-) würde aber trotzdem zwei anregungen beisteuern. Im Ganzen finde ich den Artikel schön, das Thema ist ja doch eher trocken, aber gut lesbar dargestellt und optisch aufgelockert. Man könnte noch etwas zur Dunkelfeldabbildung im TEM schreiben, diese ist zur Identifikation von Phasen recht nützlich. Ich würde daraus einen eigenen Abschnitt Durchlicht machen, man kann es aber sicher auch im Kapitel zu den submikroskopischen Teilchen unterbringen. Einen Literaturverweis muss ich zuhause raussuchen, da habe ich was.
Eventuell wären für die OMA-Eignung auch Vergleichsbilder "so siehts das Hellfeldmikroskop - und guck mal, so wirkt die Dunkelfeldabbildung!" ein netter Einstieg. -- Iltu (Diskussion) 13:53, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Das Beste wäre wirklich erst einmal Dunkelfeld und Hellfeld zu vergleichen. Ich werde Morgen mal ein Bild von einem 2-Euro Stück in Hellfeld und Dunkelfeldabbildung bei Commons hochladen. --Salino01 (Diskussion) 19:00, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten
File:Münze in Hellfeld und Dunkelfeldabbildung.png bei Commons hochgeladen!--Salino01 (Diskussion) 13:37, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Danke! Ich vermute mal: (Stereomikroskop mit) Auflicht-Dunkelfeld-Ringbeleuchtung? (Bei einseitiger Beleuchtung müsste der Schatten ungleichmäßiger sein.) Wäre es Dir dann vielleicht möglich noch ein Foto der Beleuchtungseinrichung zu schießen? Das könnte man vielleicht auch noch einbinden. Ich hab gestern auch noch einige DF-HF Vergleichsbilder gemacht, mal sehen was ich draus machen kann.
Danke auch an Iltu. Bezüglich TEM wollte ich eigentlich einen Satz in die Einleitung derart schreiben: "Dieser Artikel behandelt Dunkelfeld in der Lichtmikroskopie, für Dunkelfeld in der Elektronenmikroskopie siehe ..." Das Problem ist nur, dass es nichts zum Verlinken gibt. Jedenfalls hab ich in den TEM-Artikeln nix gefunden. Da das ja vom Aufbau her doch sehr anders ist würde ich das hier lieber draußen lassen. Vielleicht kann man es in Transmissionselektronenmikroskop#Sonderverfahren zumindest mal kurz erwähnen. Aber ich hab von EM recht wenig Ahnung, vielleicht passt es im Abschnitt vorher besser. d65sag's mir 14:29, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Uffz, da fängst du was an. Ein Abschnitt von Transmissionselektronenmikroskop#Funktionsweise enthält was von "bestimmten Bedingungen", das könnte ziemlich genau eine Dunkelfeldabbildung sein. Muss ich aber nochmal nachvollziehen, bevor ich da was Flasches ändere. Ich halte fest: Link auf den TEM-Artikel definitiv ja, wohin, ist noch zu klären. -- Iltu (Diskussion) 17:56, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ich glaube ich habe das passende Verlinkungsziel gefunden: Rastertransmissionselektronenmikroskop. Habs mal als BKL eingebaut. Ansonsten habe ich noch einige Bilder dazu und vor allem mit dem Vergleich HF/DF angefangen. Für Auflicht fehlt's noch, da kommt dann auch das 2-Euro Bild rein. Muss mir erst noch nen Text überlegen. d65sag's mir 23:18, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Der Text ist drin, damit ist der Artikel soweit ich sehe Kapitel-mäßig vollständig - wenn wohl auch noch nicht fertig. Erleichtert der "Vergleich von Hellfeld und Dunkelfeldbeleuchtung" den Einstieg? Gruß d65sag's mir 12:13, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Schade, die Vergleichsbilder sind sehr gut, aber das Layout geht bei mir nicht auf. Ich sehe beim Fingerabdruck das erste Bild unter dem mittleren und rechten, beim Kratzer das Hell- über dem Dunkelfeldbild. Warum sind Gewebeschnitte nicht fürs DF geeignet? Ein erklärender Halbsatz wäre nett.
Den Link zum STEM finde ich nicht optimal, Dunkelfeld kann ich sowohl im Scanning- als auch im "normalen" TEM betreiben, das hat nichts miteinander zu tun. Nach meiner Logik gehört ein Link rein auf Transmissionselektronenmikroskopie#Funktionsweise, dort fehlt aber die Dunkelfeldabbildung komplett.
Mein schlechtes Gewissen sagt mir außerdem, dass ich noch Literatur raussuchen wollte... -- Iltu (Diskussion) 09:17, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Nur kurz auf die Schnelle: Ich bin auf den Link gekommen, weil ich in "Horst Robenek (Hrsg.): Mikroskopie in Forschung und Praxis. GIT-Verlag, Darmstadt 1995" nach Dunkelfeld im EM gesucht und da war diese Technik erwähnt, sonst aber nichts. Wird Dunkelfeld bei TEM tatsächlich auch gemacht, oder ist das nur eine theoretische Möglichkeit? So spontan würde mir einleuchten, dass man da bei Rastern vielleicht technisch leichter zu interpretierbaren Bildern kommt, als wenn man das ganze Bild schräg bestrahlt. d65sag's mir 09:44, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ich zieh die Frage zurück [1] Wird wohl gemacht. Sollte also im TEM-Artikel drin stehen. Ich fürchte nur, da bin ich wenig geeignet. d65sag's mir 23:05, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten


Die Grundstruktur des Artikels ist glaube ich jetzt besser geeignet um den Leser abzuholen. Zur Zeit werde ich allerdings von Bildern nur so erschlagen. Hier muss kräftig aufgeräumt werden.
  1. Neben der Einleitung würde ich das obere Bild herausnehmen. Ein Bild reicht völlig um auf das Thema hinzuführen und Interesse zu wecken.
  2. Die Bilderserien von Fingerabdruck und Kratzer sind ähnlich bis gleichwertig zu sehen. Eine der Serien (wahrscheinlich am Besten der Kratzer) müsste auch hier verschwinden. Die Hellfeldaufnahmen der Fingerabdruckbilder müssten außerdem durch eine Nachbearbeitung farblich angepasst werden. Es gibt keinen Grund, dass sich die Farbe durch schließen der Kontrastblende verändern muss. Außerdem könnte man alle Bilder hochkant stellen und in ein Bild zusammensetzen.
  3. Das Bild vom inversen Mikroskop ist zwar recht hübsch und die Idee klasse, der Inverse Aufbau verwirrt einen Leser allerdings mehr, als dass zusätzliche Infos erhalten werden.
  4. Der „Leitz-Sarg“ liefert für den Artikel rein gar keine zusätzliche Informationen. Wenn wir überhaupt keine Bilder hätten vielleicht, aber so nein.
  5. Die Bilder unter Rheinbergbeleuchtung sind bis auf die Farben Identisch zu anderen Bildern. Wenn wir nicht wirklich ein Bild bekommen, dass mit mehreren Farben erzeugt wurde, sollte man überlegen sogar alle Bilder aus diesem Abschnitt zu entfernen.
  6. Der gebrochener Carbonfaserstab und der Halbleiter-Chip werfen für mich mehr Fragen als Antworten auf. Da sollte man eher neue Bilder erzeugen. Ich schau mal, was man da machen kann.
  7. Der Gewebeschnitt nach radioaktiver RNA in situ Hybridisierung ist ebenfalls ziemlich speziell und wenig erklärend. Ohne Vergrößerungsmaßstab ist er sogar unbrauchbar.
  8. Bei weiteren Anwendungen sollte man sich auf maximal 3 Bilder festlegen. Wozu gibt es einen Link auf Commons?

--Salino01 (Diskussion) 06:55, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Bild:Hellfeld-Dunkelfeld von Fingerabdruck.png bei Commons hochgeladen.--Salino01 (Diskussion) 19:36, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Hallo Salino01, schönen Dank zunächst mal für Deine Eindrücke. Generell stimme ich Dir zu, das die Zahl der Bilder das Layout unübersichtlich macht. Das hängt auch damit zusammen, dass ich erst mal reingebracht habe, was sinnvoll sein könnte. Und da war auch teilweise noch nicht klar, wie viel Text da noch dazukommen wird. Nun wird sich die Textmenge vom jetzigen Stand aber vermutlich nicht mehr deutlich erweitern - zumindest fällt mir nichts größeres auf, was noch fehlen würde - von daher ist jetzt auch ein guter Zeitpunkt zum ausmisten gekommen. Das einzige was mir noch thematisch einfiele wäre DF-Bilder Erzeugung über rauswerfen des Hauptmaximums im Fourrier-Raum. Aber das ist erstens schon ziemlich speziell und zweitens hab ich da bisher nur wenig Unterlagen gefunden. Mal sehen. Die Punkte der Reihe nach:

  • zu 1: Neben der Einleitung finde ich eigentlich, dass die Bilder nun gerade nicht stören, zumal neben dem Inhaltsverzeichnis abgesehen vom Smartphone ziemlich auf jedem Gerät eh freier Platz ist. Gerade hier sehe ich eigentlich die Möglichkeit, ästhetisch ansprechende Bilder gut unterzubringen.
  • zu 2: Stimmt, das ist zu voll. Eine der Optionen wird es sein, mal sehen welche. Ich finde so richtig sieht man da auch erst wenn die Bilder drin hängen wie sie wirken. Ich hatte vor den Ausschnitten ja erst die ganzen Bilder drin [2], das ging gar nicht. Danke auch für Deinen Vorschlag. Was die Farbänderung angeht, klar sollte das nicht so sein, aber es war in dem Fall halt leider so (wie das ja überhaupt nicht so selten ist, war kein so dolles Objektiv, geringe Vergrößerungen (hier 4x) sind ja meist nicht so), und Farben wollte ich nicht manipulieren. Schwarz-weiß wäre eine Möglichkeit gewesen.
  • zu 3, das inverse. Ich hatte sogar überlegt, ob ich das Bild rumdrehe, aber das sieht wg. Präparattisch noch blöder aus. Das Problem ist, dass bei aufrechten Geräten der Kondensor in der Regel zu dicht unterm Präp/Tisch hängt, da kann man nichts aufnehmen. Der gezeigte Kondensor hat ne NA von ich glaub 0.5 mit ner riesen Linse, so was gibts eher nicht auf einem aufrechten, und wenn doch dann ohne Ringblenden. Ich frag mich nur, ob ein Leser der sich überhaupt bis zu den Zentralblenden vorarbeitet dann nicht auch damit klar kommen wird. P.S.: Ich hab doch eins gefunden und werde demnächst noch ein Bild machen. d65sag's mir 10:41, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • zu 4: ich finde schon, dass der Sarg eine Info liefert, nämlich dass zur damaligen Zeit Dunkelfeldkondensoren so wichtig waren, dass die Firma das in ihr Logo aufgenommen hat. Und gerade an der Stelle ist auch nicht zu viele Bilderwust.
  • zu 5: Da verstehe ich glaub ich nicht, was Du meinst. Die Diatomeen sind ja in Rheinberg aufgenommen: Die linke violett in der Mitte des Filters und rosa am Rand. Danach habe ich dann den Strahlengang eingefärbt, damit die farblich zusammen passen.
  • zu 6: Viel Lieber wäre mir da was, dass mit einem "richtigen" Auflicht-Dunkelfeldmikroskop aufgenommen wurde. Aber auf so eins habe ich leider keinen Zugriff so dass ich da nicht selber aktiv werden kann und auf Commons hab ich nichts gefunden. Die beiden jetzigen Bilder habe ich quasi ersatzweise eingebaut.
  • zu 7: ich hätte gedacht, dass mit den Silberkörnern wäre gut verständlich, muss ich wohl noch nacharbeiten. Der Punkt ist, dass man die Partikel überhaupt sieht, nicht die Vergrößerung des Bildes. Maßstab ist ja sogar eingezeichnet, (100 µm), hab ich aber vergessen in der Legende zu erwähnen.
  • zu 8: Den Link auf Commons kapieren nicht-Wikipedianer halt oft nicht. Aber stimmt schon, auch da ist es sehr voll. Allerdings kommt da zumindest noch ein Satz Text dazu :-) just kidding.

Heute mach ich nix mehr, aber ich kümmere mich die Tage dann drum. Schöne Grüße d65sag's mir 23:05, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Hab mal den Abschnitt Durchlicht etwas überarbeitet. Vielleicht trifft es ja deinen Geschmack.
Ich habe da noch ein paar Internetadressen bzgl. Kondensor: [3], [4], [5], [6],[7]. Anleitung von Zeiss: Sollen schwächere Trockensysteme zur Dunkelfeld-Mikroskopie benutzt werden, dann ist als Dunkelfeld-Kondensor der Präparier-Wechselkondensor zu benutzen.Der größte Nachteil ist, bei der Verwendung von speziellen DF-Kondensoren mit Immersionsöl die große Sauerei, wenn man wieder auf HF wechseln möchte (Öl entfernen, System vollständig neu justieren,...)--Salino01 (Diskussion) 00:47, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Hat leider etwas gedauert bis ich dazu gekommen bin aber heute bin ich noch mal durch alle Abschnitte durch, dabei habe ich auch die obigen Anregungen eingebaut beziehungsweise entsprechend meinen Antworten ergänzt. Danke noch mal Euch zwei für die Unterstützung. Für weitere Vorschläge zur Verbesserung bin ich dankbar, gerne auch was die Verständlichkeit angeht. d65sag's mir 23:45, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ein noch fehlendes Bild ist jetzt aus der Grafikwerkstatt eingetroffen, damit ist im Artikel alles drin was ich drin haben wollte. Für weitere Verbesserungen wären entsprechende Vorsläge nötig, z.B. OMA-Tests. d65sag's mir 23:11, 19. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Kandidatur Dunkelfeldmikroskopie

[Quelltext bearbeiten]
Wasserfloh, mit Dunkelfeldmikroskopie aufgenommen.

Die Dunkelfeldmikroskopie ist eine bereits seit über 250 Jahren bekannte Variante der Lichtmikroskopie. Sie führt zu einem dunklen Bildhintergrund, vor dem sich die zu beobachtenden Strukturen hell abheben. Dadurch können von durchsichtigen Objekten mit eigentlich wenig Kontrast dennoch kontrastreiche Bilder erzeugt werden, ohne dass eine vorherige Färbung erforderlich ist.

Der Artikel war nach einem intensiven Ausbau im Review, dort hat er etliche Verbesserungen erfahren, darunter auch ein zusätzliches Kapitel „Vergleich von Hellfeld und Dunkelfeld“ bekommen, das hoffentlich zum besseren Allgemeinverständnis beiträgt. Danke an Salino01 und Iltu. Ich bin mir bewusst, dass Bilder auf KALP unüblich sind, ich habe mich dafür entschieden, da ein Bild die Technik hier vielleicht besser verdeutlicht als ein kurzer Text alleine. Nun hoffe ich, dass der Artikel hier bestehen kann, auch wenn das Thema notwendigerweise nicht ganz ohne technische Aspekte auskommt, und das auch jene Leser, die sich eher nicht für Strahlengänge interessieren, etwas mitnehmen können. d65sag's mir 23:08, 28. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Es fehlt ein Literaturabschnitt. Gibt es keine Literatur zum Thema, die man dem Leser als weiterführend nennen kann? Kein fachwissenschaftliches Standardwerk oder auch nur ein Lexikonbeitrag als Überblicksdarstellung (gem. WP:L#Auswahl?) --Armin (Diskussion) 10:18, 30. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Hallo Armin, wenn ich den Satz aus WP:L zugrunde lege: Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen. dann ist die Antwort ein klares Nein. Bücher über Dunkelfeldmikroskopie gabs wohl mal vor 100 Jahren, aber nach 1950 anscheinend nicht mehr. Auch weiterführende Literatur in dem Sinne das da was ausführlicher drin steht als im Artikel ist mir nicht untergekommen. (Abgesehen davon, dass da tw. noch drin steht wie man einen Dunkelfeldkondensor richtig einstellt z.B. Einzelnachweis 5). Generell gibt es auch für das "allgemeinere Thema" Lichtmikroskopie zur Zeit wenig verfügbare deutsche Literatur. Eine löbliche Ausnahme ist das Skript von Michael Volger an der Uni Wien, das unter Weblinks aufgeführt ist. Eine weiter Ausnahme von oben gesagtem gilt für die "Geschichte der Mikroskopie" (9), da stehen schon noch weitere Details zur Geschichte, aber Dunkelfeld ist natürlich nur eins von ca. 20 Kapiteln. Passt also nach obigem Zitat eigentlich auch nicht. Eine Literaturliste könnte die drei genannten Werke umfassen. Wäre das dann sinnvoll? Aufgeführt sind die Werke ja ohnehin unter Einzelnachweise oder Weblinks. d65sag's mir 10:54, 30. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Sehr schöner Artikel, der mMn leicht verständlich geschrieben (OMA-Tauglich) und sehr gut bebildert ist. Lesenswert auf jeden Fall, mit sehr starker Tendenz zu exzellent. Dafür sind aber noch einige Sachen anzumerken bzw. unklar:

  • Hell- und Dunkelfeld bei Durchlichtbeleuchtung:
Auch muss das Präparat dünn sein, da sich lichtablenkende Strukturen aus verschiedenen Ebenen sonst überlagern. Dementsprechend ist Dunkelfeldbeleuchtung nicht geeignet für dickere Präparate wie typische Gewebeschnitte. - Hier fehlt mir eine Größenangabe.
Physikalisch lässt sich Durchlicht-Dunkelfeldbeleuchtung als eine Beleuchtung beschreiben, bei der das Beugungs-Hauptmaximum des Lichts nicht in die hintere Brennebene des Objektivs gelangt. Nur abgelenktes Licht, beispielsweise durch Beugung entstandene Nebenmaxima, nehmen am Bildaufbau teil. - Hier wäre zur Erklärung des Beugungs-Hauptmaximums evtl. ein wiki-link auf Beugungsscheibchen hilfreich?!
  • Hell- und Dunkelfeld bei Auflichtbeleuchtung:
Ist die Beleuchtung so angeordnet, dass sie durch eine glatte Präparat-Oberfläche (Beispiel: Spiegel) ins Objektiv reflektiert wird und dort zum Bildaufbau beiträgt, so spricht man von Auflicht-Hellfeldbeleuchtung. Wird die Beleuchtung jedoch so reflektiert, dass bei einer glatten Oberfläche kein reflektiertes Licht zum Bildaufbau beiträgt, so spricht man von Dunkelfeldbeleuchtung. - Hier ist der Leser mMn überfordert und ich musste auch zweimal lesen. Wenn z.B. eine glatte Präparat-Oberfläche nicht genau senkrecht zur optischen Achse steht, so gilt die Aussage nicht!
  • Heutige Dunkelfeldbeleuchtung in Durchlichtmikroskopen:
Nur Licht, das durch die zu beobachtenden Objekte abgelenkt wird, gelangt in das Objektiv und erzeugt dort ein Bild mit hellen Strukturen auf dunklem Hintergrund. - Wird das Bild im Objektiv erzeugt?
  • Durchlicht-Dunkelfeld in Stereomikroskopen:
...werden eine zentrale Abdeckung und außen liegende, senkrecht stehende spiegelnde Oberflächen eingesetzt, um die Beleuchtung des Objekts mit einem Kegelmantel zu ermöglichen. - Hier ist mir nicht klar senkrecht zu was stehen die sp. Oberflächen?! Weiterhin sind in dem Bild vom Stereomik die genannten Flächen bei Hellfeldbel. dunkel und Licht muss bei Dunkelfeldbel. erstmal auf diese geleitet werden, wie?
  • Ab ca. 1900:
Dies wurde als „konaxiale Anordnung“ oder als „Zentrales Dunkelfeld“[9] bezeichnet und zu den ultramikroskopischen Methoden (siehe unten) gezählt. - Zählt sie denn heute nicht mehr zu den ultramikroskopischen Methoden?
  • Vor- und Nachteile der Durchlicht-Dunkelfeldbeleuchtung:
Zwar verursachen Oberflächen von Objekten durch den Brechungsindexwechsel Signale, nicht aber das Innere der Objekte. - Hier ist mir nicht klar was damit ausgesagt werden soll bzw. warum das ein Nachteil ist? Hellfeld => Absorption duch das Innere?
Da der Öffnungswinkel entweder des Kondensors oder des Objektivs veringert werden muss, ist die Auflösung reduziert im Vergleich zu Hellfeld, aber auch anderen Kontrastverstärkenden Methoden wie Phasenkontrast und Differentialinterferenzkontrast. - hier fehlt ein Wort? (aber auch zu anderen?)
Weiterhin wäre ein einleitender Satz schön, der die wichtigsten Unterschiede/Vor-Nachteile zusammenfasst.
  • Rheinbergbeleuchtung:
Hier würde ich empfehlen auf die schematische Abbildung der Filterblende zu verzichten oder diese kleiner in das obige Bild zu integrieren.

Kleinere Sachen habe ich gleich selbst korrigiert und ansonsten muss ich nochmal hervorheben, dass mir der Artikel sehr gur gefällt und ich mal wieder was dazu gelernt habe, tolle Arbeit! MfG--Krib (Diskussion) 15:40, 30. Jun. 2012 (CEST)Beantworten


Hallo Krib, vielen Dank für Deine Korrekturen im Artikel (immer wieder erstaunlich, was man alles übersieht) und Dein Lob. Besonders freue ich mich, dass Du ihm OMA-Tauglichkeit attestierst. Deine Kommentare hier helfen in dieser Richtung auch noch mal weiter. Im einzelnen:

  • 'Dicke Präparate gehen nicht' ist eigentlich nicht ganz richtig. Es kommt nicht auf die µm an, sondern ob was übereinander liegt, von daher lassen sich da keine Dickenangaben machen. Ich habe das jetzt so umformuliert: Auch dürfen lichtablenkende Strukturen nicht in verschiedenen Ebenen übereinander vorkommen, da sich deren Signale sonst überlagern.
  • Link auf Beugungsscheibchen ist gesetzt.
  • Beleuchtung bei Auflicht: Ich habe das mal so umformuliert, in der Hoffnung das es besser verständlich ist, auch wenn es jetzt vielleicht etwas gestelzt klingt: Zur Unterscheidung von Auflicht-Hellfeldbeleuchtung und Auflicht-Dunkelfeldbeleuchtung stelle man sich einen Spiegel oder anderes flaches, reflektierendes Objekt vor, das in der Schärfeebene des Objektivs liegt. Wird dann die eingestrahlte Beleuchtung ins Objektiv reflektiert, so handelt es sich um Hellfeldbeleuchtung. Wird das eingestrahlte Licht jedoch so reflektiert, dass das es am Objektiv vorbei geht, so handelt es sich um Dunkelfeldbeleuchtung.
  • Wird das Bild im Objektiv erzeugt? Nein, das war falsch formuliert. Das erste Bild ist das Zwischenbild (Meine Güte, noch rot! jetzt eingebläut d65sag's mir 23:33, 3. Jul. 2012 (CEST)) das wird erst sehr viel weiter hinten im Strahlengang erzeugt, kurz vorm Okular. Da das aber direkt mit Dunkelfeld nix zu tun hat hab ich einfach das 'dort' gelöscht.Beantworten
  • Stereomikroskop: das 'senkrecht stehend' war ganz wörtlich gemeint, also senkrecht zur Erdoberfläche. Aber offenbar unverständlich. Ist 'aufrecht stehend' klar genug?
  • Weiterhin sind in dem Bild vom Stereomik die genannten Flächen bei Hellfeldbel. dunkel und Licht muss bei Dunkelfeldbel. erstmal auf diese geleitet werden, wie? Nee, die Spiegel sind tatsächlich in beiden Fällen gleich hell. Aber die Belichtungszeit der Kamera ist eine andere. Sieht man auch in den Ecken des Bildes, wo der Stativfuß etwas ins Bild kommt. Ich hab im Haupttext folgendes ergänzt: Die außen stehenden Spiegel leiten dann zwar noch genauso viel Licht schräg auf das Präparat wie vorher, durch die sehr viel hellere Hellfeldbeleuchtung führt dies jedoch nicht mehr zu sichtbaren Effekten. Meinst Du das erklärt es ausreichend?
  • Zählt sie denn heute nicht mehr zu den ultramikroskopischen Methoden? Das neueste Buch, das ich gefunden habe, das überhaupt noch von Ultramikroskopie spricht ist von 1938. (Abgesehen vom Geschichtsbuch, ref 9). Von daher ist die kurze Antwort 'nein'. Die Begrifflichkeiten haben sich da einfach geändert. Auch zentrales Dunkelfeld wird, in neueren Büchern nicht mehr erwähnt. Ist praktisch wohl recht nutzlos gewesen und eher von theoretischem Interesse, dass das auch geht.
  • Nachteile: Zwar verursachen Oberflächen von Objekten durch den Brechungsindexwechsel Signale, nicht aber ein homogenes Inneres, so dass dann im Bild auch nur die Umrandung zu sehen ist. Formulierung so klarer?
  • Rheinbergbilder: In den Diatomeenbildern mag ich eigentlich nix ändern. Die hab ich sozusagen geschenkt bekommen, die möchte ich nicht mit dem Schema der Blende verhunzen. Aber vielleicht krieg ich die Blende auf der anderen Seite beim Schema des Strahlengangs untergebracht. Oder sie fliegt raus. Ich werd da mal rumprobieren.

Danke noch mal für Deine Hilfe. d65sag's mir 20:10, 30. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Danke für die schnelle Antwort und Änderungen im Artikel. Für mich passt es jetzt so und ich würde das Schema der Blende einfach weg lassen. Dann fügen sich die beiden anderen Bilder auch besser in den Artikel ein und an Informationsgehalt geht glaube ich nichts verloren. Eine Sache hast du noch übersehen, letzter Punkt bei den Vor- und Nachteilen, da fehlt ein Wort (siehe oben, wollte ich nicht selbst ändern, weil ich nicht ganz sicher bin ob es für die Aussage so passt)! In der Einleitung habe ich den T-Effekt noch präzisiert, da ja die Streuung nicht der einzige Ablenkungseffekt ist.
Exzellent! MfG--Krib (Diskussion) 20:42, 30. Jun. 2012 (CEST) PS: das mit dem Zwischenbild war mir schon klar, wollte nur darauf hinweisen ;)Beantworten
Das fehlende Wort ist mittlerweile drin, die Blende draußen. Gruß d65sag's mir 18:44, 3. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
  • Von mir ebenfalls ein exzellent. Sehr verdienstvolle Arbeit des Kollegen Dietzel65, Kompliment & Danke! --Uwe (Diskussion) 19:03, 6. Jul. 2012 (CEST) PS: Bitte aber auch unbedingt in Zukunft im Auge behalten im Hinblick auf Versuche aus der alternativmedizinischen Ecke, die entsprechenden Teile des Artikels umzuschreiben.Beantworten


Hallo Dietzel65, zuerst einmal herzlichen Glückwunsch zu dem guten Artikel. Ich habe den ersten Teil des Artikels nochmal überarbeitet. Ich hoffe die Veränderungen finden Deine Zustimmung. Alles in allem würde ich den jetzigen Zustand des Artikels mit mindestens LesenswertExzellent bewerten, aber ich denke bis zum Ende der Kandidatur ist noch etwas Zeit.Der Text hat inzwischen deutlich gewonnen. Die restlichen Änderungen könnten auch noch nach der Kandidatur erledigt werden.--Salino01 (Diskussion) 18:38, 14. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

  • Alle heutigen Durchlicht-Dunkelfeldbeleuchtungen erzeugen einen Kegelmantel, jedoch treten diese nicht immer durch das ganze Präparat hindurch: In manchen Fällen kommt es zur Totalreflexion des nicht abgelenkten Lichts an der Deckglasoberkante. Die erste Aussage ist so allgemein nicht ganz richtig, denn es gibt immer noch einseitige Dunkelfeldbeleuchtungen z.B. für Sterolichtmikrokope. Der Fall der Totalreflexion ist eher das Problem der speziellen Dunkelfeldkondensoren und sollte hierhin verschoben werden. Ich habe den Satz erst einmal an der jetzigen Stelle auskommentiert.
  • Die Aspekte der Materialwissenschaft und die Vorteile der Bildverarbeitung (siehe Linkliste auf deiner Diskussionsseite), die Unterdrückung von Oberflächenreflexen (sofern POL nicht machbar) und weitere kleine Ergänzungen (wie z.B. Probleme mit dem hohen Dynamikumfang von Dunkelfeldaufnahmen bei der Digitalisierung) wären noch wünschenswert. Ich werde sicherlich die nächsten Tage noch mithelfen den Artikel zu verbessern.

--Salino01 (Diskussion) 16:59, 7. Jul. 2012 (CEST)Beantworten


Hallo Salino01, ob bis zum Ende der Kandidatur noch Zeit ist kommt drauf an. Wenn sich heute und morgen noch einige finden, die mit 'Lesenswert' abstimmen ist sie morgen Abend beendet. Deinen ersten Kommentar hier verstehe ich glaube ich nicht. Der Satz steht ja im Zusammenhang mit normalen Durchlichtmikroskopen, Stereomikroskope kommen erst zwei Kapitel später. Und selbst bei denen: verstehe ich Dich richtig, dass es für Durchlicht-Stereomikroskope einseitige Dunkelfeld-Beleuchtung gibt? Bei 'Monomikroskopen' habe ich noch nie mitbekommen, dass Durchlicht nur einseitig wäre. (Mal abgesehen von schiefer Beleuchtung, was aber eine ganz andere Baustelle ist und eigentlich in Hellfeldmikroskopie erklärt sein sollte.) Und Totalreflexion am Deckglas ist eigentlich kein Problem sondern besonders hilfreich um Dunkelfeld zu erzeugen. Das lässt sich auch mit einem normalen 1,4er Immersionskondensor mit Zentralblende bewerkstelligen. Ich hatte es an dieser Stelle erwähnt, weil ich auf den (in Monomikroskopen) allgemein verwendeten Kegelmantel eingehen wollte, ohne was falsches zu dessen Ausbreitung zu sagen.

Vielen Dank für die Links. War sehr interessant, leider sind nicht alle zitierfähig, habe auch noch nicht alle vollständig durchgeschaut (40 Seiten-pdf). Wenn Du bezüglich der Materialwissenschaften noch was einarbeitest halte ich mich da erst mal zurück, Du kennst dich in diesem Gebiet eh besser aus und wir kommen uns nicht in die Quere. Ich werde also erstmal entspannt zusehen, wie sich das entwickelt, was Dir zur Exzellenz noch fehlt :-) Danke für Deine Unterstützung. d65sag's mir 18:15, 7. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Eine Beispiel für eine einseitige Durchlichteinheit ist z.B. [8]. Dort wird einfach nur ein Spiegel (hochglanz oder mattiert) vor oder zurückgeschoben. Es hat manchmal übrigens durchaus auch Vorteile wenn die Durchlichtbeleuchtung nur von einer Seite kommt. Manchmal entstehen gerade im Übergangsbereich zwischen Hellfeld und Dunkelfeld die besten Aufnahmen. Der Satz über die Totalreflexion sollte eigentlich erst bei Immersionskonsoren zum Tragen kommen und daher auch hier hineingehören. --Salino01 (Diskussion) 20:00, 7. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Das Beispiel ist aber auch ein Stereomikroskop, für nicht-Stereos ist die ursprüngliche Aussage also korrekt, oder würdest Du dem widersprechen? Bei der Totalreflexion sehe ich es etwas anders: Wir befinden uns bei diesem Satz in der gemeinsamen Einleitung zu 'Zentralblende' und 'DF-Kondensor', und ohne auf die Totalreflexion einzugehen sehe ich nicht wie ich den Sachverhalt da zusammenfassend aber dennoch korrekt erklären kann. d65sag's mir 12:27, 8. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Zu den Behauptungen im Abschnitt Alternativmedizin fehlen mir auf jeden Fall Einzelnachweise!--Salino01 (Diskussion) 20:04, 7. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Schwierig. Über Google lassen sich entsprechende Websites problemlos finden. Ich möchte Seiten die unbelegte Behauptungen unterstützen aber im Google-Ranking nicht dadurch aufwerten, dass sie von der Wikipedia aus verlinkt sind. Die anscheindend einzige Studie, die es in dem Feld gibt (und nichts gefunden hat) ist ja verlinkt. d65sag's mir 12:27, 8. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Metz bei Leica war doch wahrscheinlich der Mathematiker Carl Metz?? Wenn sicher bitte Vornamen ergänzen.--Salino01 (Diskussion) 20:29, 7. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Das ist leider völlig unklar, welcher Metz das war. Selbst Gerlach, der in seinem 1000-Seiten-Werk eigentlich jede Person mit Vornamen und middle-initial erwähnt schreibt hier nur von 'Metz'. Daher gehe ich davon aus, das er das nicht herausgefunden hat. d65sag's mir 12:27, 8. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Bei dem Abschnitt Auflicht-Dunkelfeld in Stereomikroskopen habe ich ein wenig Bauchschmerzen: „Bei Stereomikroskopen ist Auflicht-Dunkelfeldbeleuchtung die am häufigsten verwendete Beleuchtungsart.[18]“ Wendet man die Bedingung, dass das Licht von der Lichtquelle über Reflexion an einem ebenen Spiegel direkt in das Objektiv gelangen muss,strickt an, so wäre diese Aussage sicherlich richtig. Aber die helle, gleichmäßige, schattenfreie Ausleuchtung einer Probe durch eine normale Ringbeleuchtung entspricht sicher nicht der Vorstellung einer echten Dunkelfeldaufnahme. Das gleiche gilt für die normalerweise in Mikroskope integrierten Beleuchtungen, die in einem relativ steilen Winkel zur Oberfläche einstrahlen. Die Fa. Zeiss benutzt in Ihrer Beschreibung zum Stemi DV4 Seite 6 [9] auch den Ausdruck Hellfeld-Auflichtbeleuchtung für die eingebaute Lampe. Anders sieht es die Fa. Schott in ihrem Prospekt Seite 2 [10],da sie bei Ringbeleuchtungen prinzipiell von Dunkelfeldbeleuchtung spricht. Ob man mit einer Ringbeleuchtung oder einer sehr steilen Beleuchtung im Hellfeld oder Dunkelfeld arbeitet, ist aber auch eine Frage der relativen Orientierung der Oberfläche zum Licht und der verwendeten Mikroskopvergrößerung. Auch können bei einer realen Probe einige durchaus Bereiches des Bildes in Hellfeld (Reflexionsbeleuchtung) und andere in Dunkelfeld vorkommen. Die Beleuchtungsbedingungen können sogar für ein und den selben Bildbereich in den beiden Okularen unterschiedlich erscheinen (man sieht ja schließlich mit beidne Augen unter leicht abweichenden Winkeln auf die Probenoberfläche). Vielleicht sollte man hier bei normalen Ringleuchten oder Beleuchtungen, die frei angeordnet werden können den Begriff Hellfeld- oder Dunkelfeldbeleuchtung eher nicht benutzen, sondern eher von Ringbeleuchtung oder Schwanenhalsbeleuchtung sprechen. Eine richtige Auflichtbeleuchtung wäre nach der strengen Definition nur durch eine Koaxialbeleuchtung möglich, die durch das Objektiv selbst erfolgt. Daneben gibt es auf dem Markt aber auch spezielle Dunkelfeldbeleuchtungen. Eine derartige Beleuchtung ist im Schott-Prospekt auf Seite 3 [11] bzw. im Zeiss-Prospekt auf Seite 21 [12] beschrieben. Hier wird die Ringbeleuchtung sehr nahe an die Oberfläche herangeführt und die Beleuchtung erfolgt sehr streifend und der lange Tubus verhindert das Eindringen von Streustrahlung. Mit einer derartigen Beleuchtung sind auch Bilder möglich, die dem Eindruch eines Dunkelfeldes besser entsprechen. --Salino01 (Diskussion) 00:49, 8. Jul. 2012 (CEST)--Salino01 (Diskussion) 09:13, 8. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe die Formulierung noch mal an die Aussage der Quelle angepasst und bin nun so dicht dran, wie ich kann ohne URV und ohne wörtlich zu zitieren (letzteres will ich aus stilistischen Gründen eher nicht). Originalzitat: 'Für die Stereomikroskopie gilt das Auflichtdunkelfeld als die eigentliche Standardbeleuchtung.' Eine Seite vorher grenzt er eine 'steile Ring-Auflichtbeleuchtung' (also Auflicht-Hellfeld) davon klar ab. Von daher ist Gieseler (Autor der Quelle) mit Dir da völlig einer Meinung und ich hoffe, das meine Formulierungen dies Grenze auch nicht verwischt haben. Kann sein, dass mit Schott'schen Ringbeleuchtungen nur Auflicht-Dunkelfeld möglich ist, aber Auflicht-Ringbeleuchtung generell mit Dunkelfeld gleichzusetzen ist klar falsch. Es kommt eben drauf an, in welchem Winkel das einstrahlt. Ich habe folgenden Satz ergänzt um das deutlich zu machen "Kommt die Beleuchtung der Ringleuchte dagegen steil von oben handelt es sich um Auflicht-Hellfeldbeleuchtung." HF und DF werden in der Literatur in dem Zusammenhang verwendet, von daher brauchen wir uns da auch nicht zurückhalten. Koaxial muss es für HF nicht sein: theoretisch gilt das glaube ich nur für den Schnittpunkt von Schärfeebene und Optischer Achse. Alles was seitlich davon liegt ist aber mit steiler Auflichtbeleuchtung im Hellfeld erreichbar, wenn ich mich da jetzt nicht vertue. Einer der Prospekte von Zeiss, die Du angegeben hast ist ja auch der, den ich in diesem Abschnitt zitiere, da kommen die 'beispielsweise 60°' her. Ich hoffe die Änderungen helfen gegen Deine Bauchschmerzen? d65sag's mir 12:27, 8. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Exzellent Anerkennung für Autoren (besonders in einem Freiwilligenprojekt) ist enorm wichtig. Von daher... --Alberto568 (Diskussion) 22:42, 7. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Exzellent Laienpro. Konnte keine Rechtschreibfehler oder so bemerken. --79.56.202.238 15:35, 8. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Exzellent Sehr ausführlicher und informativer Artikel.--Saehrimnir (Diskussion) 15:36, 13. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Lesenswert Jaja, guter Artikel. Geschrieben wurde dies von XY???95, der nicht an sein Benutzerkonto kommt, deshalb als IP agieren muss und gerade die deutsche Wikipedia wegen der unzugänglichkeit ihrer Benutzerkonten heftig verflucht --79.16.58.92 20:32, 13. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Leider ist es mir nicht gelungen, einen Benutzer mit passender Kennung auszumachen. Vermutlich mag der Server keine Platzhalter (Fragezeichen) im Namen. Aber wie dem auch sei: Lesenswert bedeutet ja auch, dass Dir zum Exzellenten noch was fehlt. Lässt Du mich wissen was? Konstruktive Kritik führt ja oft zu weiteren Verbesserungen. Bei der Gelegenheit: Danke an alle Abstimmenden für's lesen und bewerten! d65sag's mir 23:56, 13. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Exzellent Chapeau! Da fehlt nichts. -- Linksfuss (Diskussion) 21:00, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Exzellent Sehr detailgetreu und trozdem verständlich. -=??=- -- (Diskussion) 21:39, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Auswertung:Aufgrund des eindeutigen Votums wurde der Artikel in die exzellenten Artikel aufgenommen. -- Achim Raschka (Diskussion) 10:44, 22. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Dunkelfeldmikroskopie ist nicht ausschiesslich Lichtmikroskopie

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Der Artikel ist faszinierend, aber es wundert mich dann doch, dass Dunkelfeldmikroskopie als Variante der Lichtmikroskopie gleich im ersten Satz bezeichnet wird und auch sonst nirgendwo im Text erwähnt wird, dass es auch in der elektronenstrahl Mikroskopie (TEM) zum Einsatz kommt. Ich verweise jetzt hierbei mal auf das Englische Wiki: http://en.wikipedia.org/wiki/Annular_dark-field_imaging In der Materialwissenschaft ist es ein Standartverfahren um kistalline Koerner als solche zu identifizieren: Weil in Kristallen der Strahl Bragg-gestreut wird, sind diese Koerner in Dunkelfeldaufnehmen hell und und Hellfeldaufnahmen dunkel. Man kann sogar soweit gehen nur ganz bestimmte Beugungswinkel zuzulassen/zu detektieren und so dann auch zwischen verschiedenen Kristallen unterscheiden. Ich nutze selber Dunkelfeldmikroskopie im TEM, wenn auch nicht die Methode auf die ich oben verweise. Im einfachsten funktioniert es wie ein normales Mikroskop, nur wird der direkte Strahl, also das Hellfeld, mit mit einer Apertur vor dem Objektiv absorbiert. --Do ut des (Diskussion) 18:27, 20. Dez. 2012 (CET)Beantworten

?? Schon über dem ersten Satz steht: Dieser Artikel beschreibt die lichtmikroskopische Beleuchtungstechnik. Für Dunkelfeld in der Elektronenmikroskopie siehe Rastertransmissionselektronenmikroskop. Und weiter unten gibt es noch den Absatz Dunkelfeldmikroskopie_außerhalb_der_Lichtmikroskopie. Es ist richtig, dass eine vernünftige Beschreibung von Dunkelfeldmikroskopie in EM-Techniken in der deutschen Wikipedia fehlt. Aber diesen Artikel würde das Thema m.E. überfrachten. Ob das Thema besser in einem eigenen Artikel aufgehoben wäre oder mit in anderen weiß ich nicht, dafür kenne ich mich in der EM zu wenig aus. d65sag's mir 20:39, 20. Dez. 2012 (CET)Beantworten