Gerald Kazanowski

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Basketballspieler
Basketballspieler
Gerald Kazanowski
Spielerinformationen
Voller Name Gerald Francis Kazanowski
Geburtstag 12. Oktober 1960
Geburtsort Nanaimo, Kanada
Größe 205 cm
Position Center
Highschool John Barsby Community High School
College University of Victoria
NBA Draft 1983, 146. Stelle, Utah Jazz
Trikotnummer 50, 11
Vereine als Aktiver
1984–1985 Spanien Ron Negrita Joventut
1985–1986 Schweden Solna IF
1986–1988 Spanien Elosúa León
1988–1989 Finnland TuNMKY
Nationalmannschaft
Kanada Kanada
Medaillenspiegel
Universiade 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der FISU Universiade
Gold 1983 Edmonton Kanada
Bronze 1985 Kōbe Kanada

Gerald Francis Kazanowski (* 12. Oktober 1960 in Nanaimo)[1] ist ein ehemaliger kanadischer Basketballspieler.

Der 2,05 Meter große Kazanowski spielte an der John Barsby Community High School, wechselte 1978 an die University of Victoria.[2] Bis 1983 bestritt er 88 Spiele für die Hochschulmannschaft, kam auf Mittelwerte von 12,2 Punkten und 7,4 Rebounds pro Partie. Seine besten Werte erreichte er 1980/81 mit 15,3 Punkten sowie 9,5 Rebounds je Begegnung. 1980, 1981, 1982 und 1983 gewann er mit Victoria den Meistertitel in der kanadischen Hochschulliga CIAU,[3] jeweils an der Seite seines Bruders Greg, der als Aufbauspieler zum Einsatz kam.[4] Die Mannschaft Utah Jazz wählte Gerald Kazanowski beim Draftverfahren der NBA im Jahr 1983 in der siebten Runde aus,[2] er spielte jedoch nie in der Liga.

1984/85 stand der als Flügel- und Innenspieler eingesetzte Kanadier bei Ron Negrita Joventut in der spanischen Liga ACB unter Vertrag, erzielte im Schnitt 11,2 Punkte und 7,7 Rebounds je Begegnung.[5] In der Saison 1985/86 spielte er für den schwedischen Erstligisten Solna IF.[6] Von 1986 bis 1988 war er wieder in Spanien beschäftigt, spielte dort beim Zweitligisten Elosúa León.[7] 1988/89 stand er in Finnland beim Verein TuNMKY in der Stadt Turku unter Vertrag und kam im Schnitt auf 16,8 Punkte sowie 11,8 Rebounds je Begegnung.[8] Kazanowski spielte als Berufsbasketballspieler ebenfalls in Argentinien, Luxemburg, in der Schweiz sowie in Mexiko.[3]

2005 wurde er in die Ruhmeshalle des kanadischen Basketballverbands aufgenommen.[9] Beruflich wurde Kazanowski in British Columbia nach seiner Spielerzeit als Vermögensberater tätig.[2]

Nationalmannschaft

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Kazanowski nahm mit Kanadas Auswahl an der Junioren-Weltmeisterschaft 1979 teil.[9] 1983 holte er mit der Studentennationalmannschaft seines Landes Gold bei der Universiade und 1985 Bronze. Er nahm auch an der Universiade 1981 teil.[10]

Er spielte für Kanada bei den Weltmeisterschaften 1982, 1986 und 1990 sowie bei den Olympischen Sommerspielen 1984 und 1988. Bei der WM 1990 war er mit 13 Punkten je Begegnung Kanadas bester Korbschütze. Bei Olympia 1984 lag Kazanowski mit 12,6 Punkten pro Einsatz in der mannschaftsinternen Korbjägerliste auf dem zweiten Rang hinter Jay Triano.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b Gerald Francis Kazanowski profile, Olympic Games : Tournament for Men 1984. In: FIBA. Abgerufen am 10. Dezember 2020.
  2. a b c Gerald Kazanowski retired professional basketball player. In: Peninsula News Review. 27. April 2011, abgerufen am 10. Dezember 2020 (englisch).
  3. a b Gerald Kazanowski. In: U Sports Hoops. Abgerufen am 10. Dezember 2020.
  4. Greg Kazanowski. In: U Sports Hoops. Abgerufen am 10. Dezember 2020.
  5. Gerald Kazanowski. In: Liga ACB. Abgerufen am 10. Dezember 2020.
  6. Champions Cup 1985-86. In: Pearl Basket. Abgerufen am 10. Dezember 2020.
  7. Gerald Kazanowsky. In: ACB. 13. November 2005, archiviert vom Original am 13. November 2005; abgerufen am 10. Dezember 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/acb.com
  8. Gerald Kazanowski. In: Suomen Koripalloliitto ry. Abgerufen am 10. Dezember 2020.
  9. a b Gerald Kazanowski – Athlete Induction Class of 2005. In: Basketball Canada. Abgerufen am 15. Oktober 2023.
  10. Gerald Kazanowski (2016). In: Greater Victoria Sports Hall of Fame. Abgerufen am 10. Dezember 2020.