Patrick Hünerfeld

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Patrick Bernhard Hünerfeld (* 27. Juni 1969 in Freiburg im Breisgau) ist ein deutscher Arzt und Journalist, dessen Dokumentationsfilme mehrfach wissenschaftlich ausgezeichnet wurden.

Nach dem Abitur am Werner-Heisenberg-Gymnasium Neuwied 1988 studierte Hünerfeld von 1991 bis 1999 Medizin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und wurde 2002 mit einer Arbeit über Prädiktoren der kombinierten Schlafentzug-, Schlafphasen-Vorverlagerungstherapie bei Major Depression an der Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Freiburg promoviert. Anschließend absolvierte er an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz einen Aufbaustudiengang der Journalistik und wurde Reporter der SWR-Sendung Rheinland-Pfalz aktuell. 2001 wechselte er in die Wissenschaftsredaktion des SWR nach Baden-Baden. Print-, Hörfunk- und Fernsehbeiträge, unter anderem in Tagesschau, Tagesthemen, ARD-Mittagsmagazin und Nachtmagazin, W wie Wissen der ARD, diverse Beiträge auf arte und nano auf 3sat sowie Odysso und betrifft im SWR-Fernsehen.[1]

  • Prädiktoren der kombinierten Schlafentzug-/Schlafphasen-Vorverlagerungstherapie bei Major Depression, Dissertation, Freiburg 2002[2]

Filmografie und Auszeichnungen

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Als Autor und Regisseur:

  • 2008: „betrifft“: „Doping und die Freiburger Sportmedizin“, im SWR-Fernsehen, ausgezeichnet mit dem Peter-Hans-Hofschneider-Recherchepreis für Wissenschafts- und Medizinjournalismus[3]
  • 2009: „betrifft“: „Schrittmacher fürs Gehirn“, im SWR-Fernsehen, ausgezeichnet mit dem DGPPN-Medienpreis für Wissenschaftsjournalismus der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN)
  • 2011: „betrifft“: „Nie wieder Rückenschmerzen“, im SWR-Fernsehen, zusammen gemeinsam mit Inge Bachl
  • 2012: „Der Zecken-Krieg – Wie gefährlich ist die Borreliose?“, im SWR-Fernsehen, ausgezeichnet mit dem Deutschen Journalistenpreis Neurologie der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) und „Zecken-Borreliose – Unterschätzte Gefahr oder eingebildete Krankheit?“, auf arte TV[4][5]
  • 2013: „Die Story im Ersten: Der Traum vom perfekten Kind“.[6]
  • 2017: "Die Story im Ersten: Organspende - zwischen Tod und Hoffnung" im Ersten, ausgezeichnet mit dem Deutschen Journalistenpreis Neurologie der Deutschen Gesellschaft für Neurologie,[7] „betrifft: Das Intensiv-Team - Auf Leben und Tod“[8] und „betrifft: Das Intensiv-Team – Leben retten und sterben lassen“ im SWR Fernsehen.[9] nominiert für den Kommunikationspreis der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin.[10]

Einzelnachweise

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  1. Patrick Hünerfeld | Service & Kontakt | SWR odysso. In: swr.online. (swr.de [abgerufen am 1. November 2018]).
  2. Patrick Bernhard Hünerfeld: Prädiktoren der kombinierten Schlafentzug-/Schlafphasen-Vorverlagerungstherapie bei Major Depression. (dnb.de [abgerufen am 1. November 2018]).
  3. http://www.recherchepreis-wissenschaftsjournalismus.ch/de/pdf/medizinjournalismus/huenerfeld_manus_doping.pdf
  4. http://www.recherchepreis-wissenschaftsjournalismus.ch/de/pdf/medizinjournalismus/huenerfeld_cv.pdf
  5. SWR-Redakteur erhält JournalistenpreisPatrick Hünerfeld wird für "betrifft: Der Zecken-Krieg" mit dem Preis der Deutschen Gesellschaft für Neurologie ausgezeichnet. In: presseportal.de. (presseportal.de [abgerufen am 1. November 2018]).
  6. https://programm.ard.de/TV/daserste/die-story-im-ersten--der-traum-vom-perfekten-kind/eid_2810610849080171?print=1
  7. https://www.dgn.org/presse/pressemitteilungen/55-pressemitteilung-2017/3450-sterben-erleben-sterben-erkennen-beeindruckender-journalismus-ueber-das-ende-des-lebens-praemiert
  8. @1@2Vorlage:Toter Link/www.swr.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  9. @1@2Vorlage:Toter Link/www.swr.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  10. https://www.dgpalliativmedizin.de/kommunikationspreis/nominierungen.html