Veelböken

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Wappen Deutschlandkarte
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Veelböken
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Veelböken hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 45′ N, 11° 10′ OKoordinaten: 53° 45′ N, 11° 10′ O
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Nordwestmecklenburg
Amt: Gadebusch
Höhe: 58 m ü. NHN
Fläche: 32,62 km2
Einwohner: 662 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 20 Einwohner je km2
Postleitzahl: 19205
Vorwahl: 03886
Kfz-Kennzeichen: NWM, GDB, GVM, WIS
Gemeindeschlüssel: 13 0 74 081
Adresse der Amtsverwaltung: Am Markt 1
19205 Gadebusch
Website: Veelböken auf gadebusch.de
Bürgermeister: Steffen Timm
Lage der Gemeinde Veelböken im Landkreis Nordwestmecklenburg
KarteSchleswig-HolsteinSchleswig-HolsteinSchwerinLandkreis RostockLandkreis RostockLandkreis Ludwigslust-ParchimLandkreis Ludwigslust-ParchimBad KleinenBarnekowBobitzDorf MecklenburgGroß StietenHohen ViechelnLübowMetelsdorfVentschowDragunGadebuschKneeseKrembzMühlen EichsenRögnitzRoggendorf (Mecklenburg)VeelbökenBernstorfGägelowStepenitztalStepenitztalStepenitztalRoggenstorfRütingTestorf-SteinfortUpahlWarnow (bei Grevesmühlen)DamshagenHohenkirchen (Mecklenburg)KalkhorstKlützZierowAlt MetelnBad KleinenBrüsewitzCramonshagenDalberg-WendelstorfGottesgabe (bei Schwerin)Grambow (bei Schwerin)Klein TrebbowLübstorfLützow (Mecklenburg)PerlinPingelshagenPokrentSchildetalSeehof (Mecklenburg)ZickhusenBenz (bei Wismar)BlowatzBoiensdorfHornstorfKrusenhagenNeuburg (Mecklenburg)BibowGlasinJesendorfJesendorfLübberstorfNeuklosterPasseeWarinZüsowZurowCarlow (Mecklenburg)DechowGroß MolzahnHoldorf (Mecklenburg)Königsfeld (Mecklenburg)RehnaRehnaRehnaRiepsSchlagsdorfThandorfUtechtWedendorferseeDassowGrieben (Mecklenburg)LüdersdorfMenzendorfRoduchelstorfSchönberg (Mecklenburg)SelmsdorfSiemz-NiendorfBoltenhagenGrevesmühlenInsel PoelPoelWismar
Karte

Veelböken ist eine Gemeinde im Landkreis Nordwestmecklenburg in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Gadebusch mit Sitz in der Stadt Gadebusch verwaltet.

Die Gemeinde Veelböken liegt zwischen Schwerin und Lübeck in einem Grundmoränengebiet zwischen den Flüssen Radegast und Stepenitz.

Umgeben wird Veelböken von den Nachbargemeinden Upahl und Rüting im Norden, Mühlen Eichsen im Osten, Dragun im Südosten, Gadebusch im Südwesten sowie Wedendorfersee im Nordwesten.

Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Botelsdorf, Frauenmark, Hindenberg, Passow, Passow Ausbau, Paetrow, Rambeel und Veelböken.

Passow wurde im Jahr 1230 als Parsowe urkundlich genannt. Der Name stammt vom altslawischen prah ab und deutet auf den slawischen Lokator hin, also Ort des Parš.[2]

1944 kam es in der Gemeinde zu Morden an amerikanischen Fliegern, für die in den Dachauer Fliegerprozessen sechs Personen, darunter der Blockwart von Veelböken, zum Tode verurteilt wurden.[3]

Die Gemeinde verfügt über kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen, weder Wappen noch Flagge. Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Mecklenburg geführt. Es zeigt einen hersehenden Stierkopf mit abgerissenem Halsfell und Krone und der Umschrift „GEMEINDE VEELBÖKEN • LANDKREIS NORDWESTMECKLENBURG“.[4]

Sehenswürdigkeiten

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Gutshaus Hindenberg
  • Gutshaus in Veelböken: zweigeschossiger Putzbau, Umbau zum Alten- und Pflegeheim
  • Gutshaus Hindenberg: zweigeschossiger, mehrfach (1833, 1896) umgebauter Backsteinbau aus dem 19. Jahrhundert
  • Verschiedene Bauernhäuser in Passow und Rambeel

Wirtschaft und Verkehr

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In Veelböken spielt die Landwirtschaft eine große Rolle, mehrere Agrarbetriebe bewirtschaften die Anbauflächen und betreiben Milchwirtschaft und Schweinezucht. Das ehemalige Gutshaus in der Gemeinde wurde zu einem modernen Alten- und Pflegeheim umgebaut. Die Natur in der Umgebung ist weitgehend intakt, neben Störchen kann man hier die selten gewordenen Seeadler beobachten.

Die Bundesstraße 208 von Wismar nach Gadebusch führt 1 km an Veelböken vorbei. Am etwa 6 km entfernten Bahnhof Gadebusch besteht Bahnanschluss über die Strecke Rehna–Schwerin in die Landeshauptstadt.

Persönlichkeiten

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Commons: Veelböken – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2022 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Paul Kühnel: Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg. In: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde. Bd. 46, 1881, ISSN 0259-7772, S. 3–168, hier S. 104.
  3. Urteilszusammenfassung (Memento vom 19. Juli 2014 auf WebCite)
  4. Hauptsatzung § 1 Abs.2